On Board mit Moby Lines - mit der Fähre nach Sardinien

Den Urlaub mit einer kleinen Tages-Kreuzfahrt starten? Genau so fühlte es sich an, als wir mit der Fähre vom italienischen Festland nach Sardinien übersetzten. Um die Insel in all ihrer Vielfalt erkunden zu können, war es für uns besonders wichtig, vor Ort mobil zu sein – daher war eine Autofähre die perfekte Lösung. Aber nach kurzer Recherche waren wir überwältigt von der Vielzahl an Optionen und Anbietern. Welche Fähre würde am besten zu uns und unseren Vorstellungen passen? Schnell fiel unser Blick auf eine ganz besondere Fährgesellschaft: Moby Lines.

Moby Lines hat uns vor allem durch ihr Engagement für Nachhaltigkeit überzeugt und unser Interesse geweckt. Wenige Tage später begann unsere Reise ab Livorno, wo die brandneuen und besonders umweltfreundlichen Fähren von Moby Lines ablegen.

Nachhaltig und Fährfahrten? Wie passt das zusammen?

In diesem Jahr hat Moby Lines zwei neue Autofähren in Betrieb genommen, die mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz entwickelt wurden. Diese modernen Schiffe reduzieren die Emissionen um beeindruckende 40% dank fortschrittlicher Umwelttechnologien. Ausgestattet für den Betrieb mit Flüssigerdgas und die Möglichkeit, an Landstrom angeschlossen zu werden, tragen sie dazu bei, zukünftige Emissionen erheblich zu senken. Im Inneren der Fähren wurde auf ressourcenschonende Materialien geachtet, darunter eine Konstruktion, die zu 30% kohlenstoffneutral ist, sowie Technologien zur sofortigen Erfassung und Entfernung von Schwefelemissionen.

Das erste Urlaubsgefühl macht sich breit

Wir durften die Moby Fantasy auf einer ihrer ersten Fährfahrten erleben und an Board der größten je gebauten Fähre der Welt gehen. Die neun Stunden an Bord fühlten sich fast wie ein kleiner Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff an. Moby Lines hat bewusst den Standard eines Kreuzfahrtschiffs in ihr Fährkonzept integriert. Der stilvolle, dänische Look zieht sich durch das gesamte Schiff und lässt einen schnell vergessen, dass man sich eigentlich auf einer Fähre befindet.

Wir schlenderten durch die weitläufige Eingangshalle mit ihren großen Bullaugen, durch die wir die italienische Küste langsam in der Ferne verschwinden sahen. Unser Weg führte uns weiter durch eine gemütliche Sportsbar, diverse Cafeterias und Restaurants, die für jeden Geschmack das Passende boten. Wir streckten unsere urlaubsreifen Gesichter auf der gemütlichen Außenterrasse der Sonne entgegen und ließen uns den salzigen Meereswind um die Nase wehen. Und zwischendurch entspannten wir eine Runde in unserer Außenkabine, die mit bis zu vier Schlafmöglichkeiten und einem Bad ausgestattet ist. Für unsere Rückfahrt war das die reinste Erholung, um am Morgen ausgeschlafen, dem Duft von warmen Croissants und Kaffee zu folgen und die Heimreise anzutreten.

Die neun Stunden vergingen für uns wie im Flug und dank ihrer Größe verteilten sich die Menschenmengen wie von selbst, sodass wir zu keinem Zeitpunkt die Fähre als überfüllt wahrnahmen. So viel Entspannung und Möglichkeiten hatte ich bis dato auf keiner Fähre erlebt und bin mir sicher - zukünftig startet mein Urlaub mit Moby Lines.